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Essen für die Darmgesundheit

Wenn es um eine darmfreundliche Ernährung geht, ist Vielfalt der Schlüssel.


Eine abwechslungsreiche Ernährung, die viele pflanzliche Nahrungsmittel enthält, kann eine wichtige Rolle bei der Entwicklung eines gesunden und vielfältigen Darmmikrobioms spielen. Das Darmmikrobiom besteht aus Billionen von Mikroben, die wie ein Organ funktionieren und einen erheblichen Einfluss auf unsere Gesundheit haben.


Je vielfältiger deine Ernährung ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass du die Vielfalt deines Darmmikrobioms erhöhst. Überlege dir deshalb, wenn möglich bei jeder Mahlzeit, wie du sie abwechslungsreicher gestalten und was du ihr "hinzufügen" kannst.






Beispiel:

Zum Frühstück isst du gerne Haferflocken mit Milch. Wenn du jedoch zusätzlich noch etwas Obst und Nüsse hinzufügst, bringst du nicht nur Abwechslung in deine Mahlzeit, sondern auch zusätzliche Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe, Proteine und Fett. Diese Nährstoffe runden deine Mahlzeit ab und halten dich auch länger satt.


Pflanzliche Nahrungsmittel enthalten in der Regel viele Ballaststoffe und eine Vielzahl anderer wichtiger Nährstoffe. Da die Nährstoffzusammensetzung der verschiedenen Nahrungsmittel unterschiedlich ist, ist es wichtig, dass du deinen Speiseplan abwechslungsreich gestaltest.


Pflanzliche Nahrungsmittel

Wenn wir an pflanzliche Nahrungsmittel denken, kommen uns oft zuerst Obst und Gemüse in den Sinn. Wusstest du, dass es noch unzählige andere Nahrungsmittel gibt, die in diese Kategorie fallen? Hier sind ein paar Beispiele:

  • Obst

  • Gemüse

  • Bohnen und Hülsenfrüchte, z.B. Kichererbsen, Linsen, etc.

  • Nüsse

  • Samen

  • Kerne

  • Getreide - z.B. Weizen, d.h. Mehl, Brot und Nudeln, sowie Hafer, Quinoa, Reis, Buchweizen usw.


Du willst mehr Abwechslung in deine Mahlzeiten bringen?

Hier sind noch ein paar Tipps:

  • Streue gemischte Nüsse und / oder Samen oder Nussmus über deinen morgendlichen Porridge, zusammen mit einer Frucht und etwas Zimt.

  • Gib gemischte Bohnen aus der Dose zu deiner Pastasauce.

  • Entscheide dich für gemischtes Gemüse statt nur für Brokkoli.

  • Experimentiere mit neuen Vollkornsorten und nimm dir beim nächsten Einkauf ein bisschen mehr Zeit, um zu sehen, was es sonst noch gibt.

Generell ist es wichtig, dass du auf dich und deinen Körper hörst. Es ist immer wichtig, die individuellen Umstände zu berücksichtigen und dir bei Bedarf Unterstützung zu holen. Auch wenn du dich etwas mehr auf pflanzliche Nahrungsmittel konzentrierst, heisst das nicht, dass du auf tierische Nahrungsmittel verzichten solltest - ganz im Gegenteil.



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Alle hier verfassten Beiträge resultieren aus erworbenem, evidenzbasiertem Wissen und aus eigener Erfahrung. Diese Beiträge sind in keiner Weise mit einer medizinischen oder therapeutischen Beratung gleichzusetzen und ersetzen diese auch nicht. Es wird daher keine Verantwortung oder Haftung für Schäden jeglicher Art übernommen.

 

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